Montag, 25. Oktober 2010

Deutschland pro Papa fährt nach Rom!

Der ersehnte Tag ist da! Das lange erwartete Fax mit der Bestätigung für zwei Prima Fila Karten hat mich vor einer Stunde erreicht. Regina Steinert und ich werden nach Rom fliegen und dem Heiligen Vater am 1.12. bei der Generalaudienz einen Bildband mit den schönsten Fotos der Kundgebungen in Köln und München überreichen!

Wir sind unendlich dankbar für diese Gelegenheit.

Gelobt sei Jesus Christus.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

DESWEGEN "Deutschland pro Papa e.V":

Mir ist gerade ein Artikel in die Hände gefallen, der mich einmal wieder bestärkt in dem, was wir hier tun, warum wir DpP gegründet haben. Um der Welt (oder, sagen wir: um Deutschland) zu zeigen, daß es eben NICHT so ist, wie "der Theologe, der gefragter ist denn je" (sagt die Südwestpresse) uns Katholiken darstellt. Hier der Artikel:



Es ist schwieriger geworden, katholisch zu sein." (Stimmt! Deswegen haben wir DpP gegründet)Das sagte Hans Küng gestern Abend beim SÜDWEST-PRESSE-Forum im voll besetzten Stadthaus. Die Fragen stellten Politikredakteurin Elisabeth Zoll und Chefredakteur Hans-Jörg Wiedenhaus. Der Theologe und Kirchenkritiker stellte der Amtskirche ein schlechtes Zeugnis aus: "In der Kirche sieht es miserabel aus nach den Missbrauchs-Skandalen und deren Vertuschung. Da kann niemand mehr froh sein."(eine absolute Anmaßung, wie ich finde. ICH und tausende Katholiken hier in Deutschland SIND FROH!) Dass die Kirche dadurch an Vertrauen verliert, ist die logische Konsequenz. An der Basis rumort es - aber an der Spitze, im Vatikan, rührt sich nichts, dort werden Probleme totgeschwiegen. (diese Lügen haben wir während der letzten Monate schon oft gelesen. Mangels Argumenten bedient sich ihrer auch Hr Küng. Das ist arm!)


Hans Küng beim SWP-Forum (2:23)

"In Rom herrscht ein totalitäres System", (der Vergleich zu Nationalsozialismus und Stalinismus schockt mich jetzt doch. Definition von Totalismus: Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die,[..], in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. [...], fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
Typisch sind somit die dauerhafte Mobilisierung in
Massenorganisationen und die Ausgrenzung bis hin zur physischen Vernichtung derer, die sich den totalen Herrschaftsansprüchen tatsächlich oder möglicherweise widersetzen. Meistens werden sowohl Nationalsozialismus als auch Stalinismus als Prototypen totalitärer Regimes eingeordnet"


Herr Küng, sind Sie eigentlich noch zu retten?!)


kritisiert Küng. Papst Benedikt "umgibt sich nur mit linientreuen Leuten". (Hr Küng nicht? )Im April hat der 82-jährige Wahl-Tübinger einen Brief an rund 4000 Bischöfe in aller Welt geschrieben und sie zum Widerstand gegen den Papst aufgerufen - aber keiner hat darauf geantwortet. "Alle haben Angst, etwas öffentlich zu sagen." (haha... und das ist natürlich der einzig denkbare Grund, nicht wahr. 4000 Bischöfe- alle haben Angst und antworten deswegen nicht. Nicht etwa, weil sie anderer Meinung wären oder den Brief gleich seiner Bestimmung, dem Papierkorb zugeführt haben)Dabei bräuchte es für Küng dringend ein paar Mutige, die einen Tabubruch wagen: "Wenn sich beispielsweise in einem Land sechs Bischöfe zusammentun würden und 20 Laientheologen ordinieren. Die kann der Papst nicht alle exkommunizieren." (ach nein?)

Die Auswege aus der Krise, die Küng sieht, sind längst in Sicht: "Da muss man nur die Gläubigen fragen." (warum tut er es dann nicht? Ich stehe mit DpP stellvertretend für mindestens 15.000 Katholiken jederzeit bereit!!)Auch er formuliert seine Reform-Forderungen aufs Neue: das Abschaffen des Pflichtzölibats, das Zulassen von Frauen zu kirchlichen Weiheämter, das Definieren einer neuen Sexualmoral in Bezug auf Abtreibung und Empfängnisverhütung sowie das Ziehen von wirklichen Konsequenzen aus dem Missbrauch. "(blablablablabla...)Mit Basta-Politik kommen wir nicht weiter." (Geklaut bei Heiner Geissler)

Der katholische Priester kann gut verstehen, wenn die Leute an der Basis (welcher? )ob der Reformunwilligkeit der Kirchenleitung in Rom frustriert sind (nochmal: WIR SIND NICHT FRUSTRIERT!!)- und er gibt ihnen seine Stimme. "Keine Regierung könnte das durchhalten." Küng zeigte sich zwar erfreut von der Ankündigung von Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, dass es ein Zukunftsgespräch geben werde. "Aber dieses Gespräch darf das Handeln nicht wieder verzögern." Darum kündigte Küng als eigenen Beitrag zu diesem Zukunftsgespräch ein neues Buch an,(O Herr, verschone uns) das er bald schreiben wird und in dem er die Argumente und Fakten aus seinem Brief an die Bischöfe vertiefen will. "(ach nee Du, lass mal stecken...!)Denn ich will nicht nur Revolution predigen." (ich will auch noch ein Buch verkaufen!*)

Die katholische Kirche muss sich ändern, daran führt für Küng kein Weg vorbei. Der Priestermangel führt inzwischen dazu, dass viele Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten zusammengelegt werden. "Das ist im Grunde eine Liquidation(und wieder wirft er mit Begriffen um sich, deren Bedeutung er nicht kennt...) spitzt der Theologe zu. "Erst am Wochenende wurde nach 1000 Jahren die Benediktinerabtei in Weingarten aufgegeben - und das haben sie mit einem Festgottesdienst gefeiert."(....)


Deswegen Deutschland pro Papa: damit nicht nur das ZDK NICHT für uns spricht, sondern auch nicht der altersverwirrte Propagandatheologe Hans Küng!



*geklaut von Yon aus dem Kommentarbereich weil: zu gut!!

Sonntag, 10. Oktober 2010

Auf zur Wahl!

Alipius hat die Wahl zum Schwetser Robusta Preis aufgerufen- der große Preis in Bronze, Silber und Gold der deutschsprachigen Blogozese! An die virtuelle Urne, los gehts! ! Schließlich ist IMPAVIDI PROGREDIAMUR auch dabei!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Shocking!

Wie vom einen Moment zum anderen die Welt sich wandeln kann! Eben noch auf fröhlicher Flussfahrt mit einem gewaltigem Fan-Aufgebot - und heute der Schock:

Hunderte WSK´ler rieben sich ungläubig die Augen, was mussten sie da lesen?? Ein katholischer Bischof, in diesem Fall Bischof Ägidius von Eisenstadt, erfrecht sich doch tatsächlich zu fordern, "die Lehre der katholischen Kirche" müsse "kritiklos angenommen und unverfälscht weitergegeben werden.", so zu lesen auf kath.net . Von Neuevangelsierung ist die Rede und davon, daß der Religionslehrers ein Vorbild sein solle:" er darf dem Pfarrer nicht widersprechen, damit die Einheit in der Kirche sichtbar wird."

Unverfälschte Lehre verkünden, Einheit der Kirche zeigen- das ist natürlich ein Schock für die burgenländer WSK´ler- man sei "überrascht und schockiert", so Eduard Posch auf seiner website.

Das ganze Ausmaß dieses Vorreitertums kann man nur erahnen. Sollte Bischof Ägidius sich tatsächlich als Wegbereiter eines allgemeinen Umdenkens erweisen, könnte es demnächst wirklich passieren, daß Religionslehrer nicht dem Pfarrer, der Pfarrer nicht dem Bischof und der Bischof nicht dem papst widerspricht.

Das wäre in der Tat ganz ungeheuerlich. ...

P.S. Ein denkwürdiges Zitat aus dem Antwortbrief von Bischof Ägidius an Herrn Posch:
" Ihre gesuchte öffentliche Konfrontation mit mir wird es nicht geben. Denn mir ist die Haltung aus der Heiligen Schrift die lebenswertere: dass, wenn es etwas zu besprechen gibt, man zuerst das persönliche Gespräch suchen und nicht eine breite Diskussion entfachen sollte (vgl. Mt 18,15)."

AMEN!
 
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